Polizei: Zwischen Repression, Überwachung und Gewalt – Unser Kampf ist international

Im Jahr 2020 wurden verschiedene Dimensionen von Polizeigewalt so eindeutig sichtbar wie selten zuvor, nicht nur hier in Bielefeld, sondern auch deutschland- und weltweit. Nach der Ermordung von George Floyd kamen weltweit Proteste gegen Rassismus in der Polizei auf und die Debatte um Anti-Rassismus erlebte einen starken Aufschwung. Trotzdem wurde kurz darauf in Deutschland (in Bremen) Mohamed Idrissi, eine Person of Colour ermordet. Bei diesem Fall wurde auch noch stark verankerter Ableismus bzw Saneismus deutlich. Innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung bei den “Ende Gelände” Aktionen wurde vor allem Gewalt gegen den antikolonialen Finger angewendet. Immer wieder zeigt sich auch, dass die Polizei die Durchsetzung von Kapitalinteressen erkämpft, wie z.B. der Umgang mit AktivistInnen in dem Danni und die Räumung der Liebig und anderen Hausprojekten zeigen. 
Insgesamt wird deutlich: der Kampf gegen Polizeigewalt und Repression ist kein nationaler. Er endet nicht an Ländergrenzen, sondern internationale Solidarität ist notwendig, um die bestehenden Verhältnisse zu überwinden! 
Doch was ist eigentlich meine Rolle in diesem Kampf, welche Rechte habe ich im Umgang mit der Polizei und wo bin ich auf Unterstützung angewiesen? Was kann ich tun und wie sieht internationale Solidarität eigentlich in der Praxis aus? 
Auf diese und weiteren Fragen möchten wir in der Veranstaltungsreihe Antworten liefern. 
Seit Jahren werden viele verschiedene Gesichter der Polizei deutlich: ob bei gewalttätigen Übergriffen gegen BiPoc oder gegen die Klimagerechtigkeitsbewegung, ob bei Repression gegen die Radikale Linke, die kurdische Freiheitsbewegung oder Hausbesetzer:innen sowie bei der Durchsetzung von Kapitalinteressen…
Immer wieder wird deutlich: der Kampf gegen Polizeigewalt und Repression ist kein nationaler. Er endet nicht an Ländergrenzen, sondern internationale Solidarität ist notwendig, um die bestehenden Verhältnisse zu überwinden! 
Doch was ist eigentlich meine Rolle in diesem Kampf, welche Rechte habe ich im Umgang mit der Polizei und wo bin ich auf Unterstützung angewiesen? Was kann ich tun und wie sieht internationale Solidarität eigentlich in der Praxis aus? 
Auf diese und weiteren Fragen möchten wir in der Veranstaltungsreihe Antworten liefern.